4 Wege, wie Augmented Reality Aufmerksamkeit erregen und sogar vor Covid-19 schützen kann

April 9, 2021
Zielgruppen intelligent ansprechen? Augmented Reality hebt Betrachter auf ein neues Realitätslevel und lässt uns Informationen so immersiv darstellen, wie wir es aus Filmen kennen. Aber wie funktioniert die Technologie und in welchen Bereichen kann sie eingesetzt werden?
Foto: "Fotos zusammen mit den eigenen Idolen dank Augmented Reality in der FC Bayern World in München. " / Fotocredit & Quelle: © Sensape

Zielgruppen intelligent ansprechen? Augmented Reality hebt Betrachter auf ein neues Realitätslevel und lässt uns Informationen so immersiv darstellen, wie wir es aus Filmen kennen. Aber wie funktioniert die Technologie und in welchen Bereichen kann sie eingesetzt werden?


Intelligente Augmented Reality

Augmented Reality, oder kurz AR, bedeutet zu deutsch erweiterte Realität und spricht von digitalen Effekten oder Informationen, die die echte Welt ergänzen. Diese Ergänzung ist computergestützt und wird meist mit visuellen Elementen assoziiert, obwohl Augmented Reality sogar alle Sinne ansprechen kann. Eine Künstliche Intelligenz erkennt Gesichtsformen, Geschlecht, Alter oder sogar Emotionen und kann die Erweiterung so noch realistischer sowie persönlicher machen. Denkt man an solche Technologien, sieht man häufig große Hightech Konzerne und top moderne Umgebungen vor sich. Dem ist allerdings schon lange nicht mehr so, da sich AR-Installationen gut in jegliche Umgebungen implementieren lassen und so gut wie jeden Sachverhalt aufbereiten können. Sie kennen sicher Instagram- oder Snapchat-Filter. Auch das ist schon Augmented Reality und funktioniert mit dem eigenen Smartphone! Das Porch-Magazin hat eine gute Zusammenstellung von Anwendungen für AR und deren Beziehung zu VR, MR und dem Metaverse veröffentlicht.

Denkt man die Technologie über animierte Hundezungen und verändernde Facefilter hinaus, sind mit AR kaum Grenzen gesetzt. So lächelt man plötzlich mit der Mona Lisa um die Wette, stellt Fragen an Marie Antoinette oder bekommt die perfekte Route zwischen Sehenswürdigkeiten basierend auf der Person empfohlen.

Viele Einrichtungen streben derzeit nach Digitalisierung. AR bietet vielfältige Möglichkeiten, um einen Besuch interaktiver und erinnerungswürdiger zu gestalten. Interaktion stärkt nämlich nicht nur den positiven Imagetransfer, gestaltet also ein positives Erlebnis, sondern trägt auch zu einer länger anhaltenden Erinnerung an das Erlebnis und die damit verknüpfte Einrichtung bei.


Einsatzmöglichkeiten von Augmented Reality


Smartes Guiding durch AR

Die perfekte Route zwischen Sehenswürdigkeiten oder zum Beispiel im Zoo auszuwählen, um kein Event zu verpassen, kann für Besucher ganz schön schwierig sein. Hier kommt intelligentes AR ins Spiel. Sogenanntes Smart Guiding kann basierend auf der Erkennung von Alter und Geschlecht zugeschnittene Routen auf interaktiven Displays oder dem eigenen Smartphone vorschlagen und rechnet dabei sogar Kapazitäten mit ein. So verpasst das Kind auf keinen Fall die gewünschte Vorstellung und bekommt voraussichtlich auch einen Sitzplatz. 


Interaktive AR-Welten

Noch stärker eintauchen kann man mit interaktiven AR-Welten. Das bedeutet, Nutzer sehen sich selbst auf einem großen Display in ein anderes Zeitalter, in Gemälde, Landschaften oder Unterwasserwelten versetzt. Die Welten sind durch Gesten oder Touch steuerbar und schaffen somit ein immersives Erlebnis.


Was wäre mein Schicksal gewesen?

Basierend auf äußeren Merkmalen könnte die Künstliche Intelligenz im Museum zum Beispiel historische Schicksale von Menschen mit ähnlichen Attributen zeigen. Die Analyse von Merkmalen kann ganz besondere Erfahrungen kreieren und einen Bezug zum Thema herstellen. Emotionale aber auch spielerische Vermittlung durch lustige AR-Games kann Augmented Reality möglich machen.


Unterstützung während der Pandemie

Auch ernste Themen kann AR spielerisch vermitteln. Ein Beispiel ist die Maskenerkennung in der Leipziger Stadtbibliothek. Kommt eine Person ohne Mund-Nasen-Maske herein, sieht sie sich auf einem großen Display und bekommt dort eine virtuelle Maske verpasst. Außerdem erscheinen in Sprechblasen weitere Hinweise zum korrekten Verhalten in der Einrichtung. Die virtuellen Elemente wie die Maske sowie das Sehen des eigenen Spiegelbilds erhöhen auf einen Schlag die Aufmerksamkeit und ermahnen freundlich. Sogar ob die Maske schief oder unter der Nase sitzt, erkennt die intelligente Technologie per Kamera in Echtzeit. Sollte nur eine geringe Kapazität gegeben sein, kann die Lösung mit einer virtuellen Warteschlange gekoppelt werden, die die Kapazität misst und die verbleibende Wartezeit auf dem Smartphone anzeigt. Besucher werden benachrichtigt, sobald sie die Einrichtung betreten dürfen und vermeiden so Warteschlangen vor dem Eingang und verringern das Infektionsrisiko. Im Fall einer Infektion verfolgt die Künstliche Intelligenz die betroffenen Kontakte nach. 


AR als Trend 2021

AR findet in vielen Bereichen Einsatz und schafft einen innovativen Weg, Zielgruppen anzusprechen und sie in ein immersives Erlebnis eintauchen zu lassen. Besuche in kulturwahrenden Einrichtungen können so interaktiver und digitaler gestaltet werden und ziehen hohe Aufmerksamkeit auf sich. So macht Kultur auf jeden Fall Spaß und sogar die Generation Selfie wird auf neue Art aufmerksam. Einrichtungen, die über eine AR-Installation nachdenken, liegen somit auf jeden Fall voll im Trend.

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