Foto: "Anmeldeportal für die virtuelle Warteschlange am Eingang des hessischen Radfachhandels Bonnet." / Fotocredit & Quelle: © Radwelt Bonnet
[Pressemitteilung]
Hessisches Fachgeschäft für Fahrräder setzt auf virtuelle Warteschlange, um Service und Wartezeiten für Kunden vorm Geschäft zu verbessern.
Um den Kundenservice zu verbessern, setzt der hessische Fachhandel für Fahrräder “Bonnet” auf eine virtuelle Anmeldung mit integrierter Warteschlange, die automatisch einen Zeitraum beim richtigen Ansprechpartner reserviert. Bereitgestellt wird die Technologie vom Leipziger Unternehmen Sensape, welche ohne App über vom Laden vergebene Pager funktioniert und Kunden informiert, wenn sie an der Reihe sind. Sobald Geschäfte 2021 wieder öffnen dürfen, soll das System implementiert sein.
“Mit der virtuellen Warteschlange wollen wir knappe Ressourcen wie Spezialisten im Geschäft oder zum Beispiel der Werkstatt transparent gestalten und realistische Termine vergeben, ohne dass sich lange Schlangen vorm Eingang bilden”, sagt Artur Lohrer von Sensape. “Außerdem helfen wir der Radwelt Bonnet damit, Beratungen oder Abholungen in Pandemie-Zeiten für alle Seiten sicherer zu gestalten.” Kunden könnten jederzeit die aktuelle Auslastung des Geschäfts einsehen. Am Eingang soll ihnen ein Pager ausgegeben werden, mit dem sie sich in die Warteschlange einreihen können. Durch eine Vorauswahl im Menü kann zwischen verschiedenen Warteschlangen wie vor der Werkstatt oder der Beratung im Laden unterschieden werden. Der Pager gibt jederzeit an, an welcher Stelle der Schlange Kunden sich befinden und prognostiziert die voraussichtlich verbleibende Wartezeit in Echtzeit. Kunden können die Zeit bis zu ihrem Termin im Geschäft flexibel gestalten. Schließlich informiert der Pager, sobald nur noch wenige Minuten zum Termin vergehen. “Wir wollten vermeiden, dass sich Kunden in der Warteschlange infizieren, weshalb wir mit einem Benachrichtigungsservice über Pager arbeiten. Kunden haben dann genügend Zeit, sich zum Eingang zu begeben und bis dahin beispielsweise im Auto warten oder andere Einkäufe in der Nähe erledigen.”, so Lohrer.